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Weizenkeime sind ein Teil des Weizenkorns. Der Keim selbst entspricht zwar nur 3 % des gesamten Getreidekorns, ist jedoch mit Vitalstoffen vollgepackt. 40 Gramm Weizenkeime enthalten gleichviel Vitamin B1 wie 1 Kilogramm Weizenvollkornmehl.

Zudem sind die Weizenkeime reich an Spermidin. Aus Sicht der Ernährungsphysiologie stellen Weizenkeime einen besonders hohen Mehrwert für unseren Körper dar.

Besonders an Weizenkeimen ist das enthaltenen Octacosanol. Es fungiert als natürliches Antioxidans und macht Weizenkeime gesund, denn es leistet einen Beitrag als pflanzliches Hilfsmittel zur Senkung des Cholesterinspiegels. Zudem sind Weizenkeime reich an Vitamin E, das dazu beiträgt, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

In den Weizenkeimen findet sich die geballte Kraft an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie können sehr einfach in die tägliche Ernährung integriert werden und sorgen für die Extraportion Protein – dabei ist wichtig, die Keime nicht zu erhitzen oder zu kochen, da sonst wertvolle Nährstoffe verloren gehen.

Aber Achtung: Personen, die unter Zöliakie oder einer Glutenintoleranz leiden, sollten Weizenkeime meiden, denn sie enthalten Gluten.