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Vasektomie ist der Fachbegriff für die Sterilisation des Mannes (auch Vasoresektion genannt). Sie dient der Verhütung, ist aber noch vielfach von Unkenntnis geprägt, obwohl die Vasektomie eine der sichersten Methoden der Empfängnisverhütung ist.

Unkenntnis und Vorurteile abbauen will Vasektomie-experten.de, ein Netzwerk von Fachärzten der Urologie. Männer und Paare, die sich für die Durchführung einer Vasektomie interessieren, finden auf dem Portal ausführliche Informationen zum Thema. Sie können unter anderem erfahren, welche OP-Methoden angewandt werden können, ob eine Vasektomie schmerzhaft ist und ab wann die Vasektomie Wirkung zeigt. Außerdem werden Risiken sowie eventuell auftretende Komplikationen erläutert. Es ist möglich, selbst Fragen einzuschicken, die anschließend von Experten beantwortet werden. Über die Standortsuche auf der Webseite oder die kostenlose Beratungshotline können Spezialisten für Vasektomien in der eigenen Umgebung gefunden werden. Aktuell sind mehr als 200 Fachärzte für Urologie bei vasektomie-experten.de eingetragen.

Beschreibung

Die Vasektomie, auch bekannt als Sterilisation des Mannes, ist ein minimal-invasiver chirurgischer Eingriff, bei dem die Samenleiter durchtrennt oder verschlossen werden, um dauerhaft die Fruchtbarkeit zu unterbinden. Dieses Verfahren wird häufig als dauerhafte Form der Empfängnisverhütung angewendet. Es wird in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt und hat eine hohe Erfolgsrate. Die Vasektomie hat keine Auswirkungen auf die sexuelle Gesundheit oder männliche Hormonproduktion, da sie lediglich den Transport von Spermien unterbricht. Normalerweise wird nach dem Eingriff empfohlen, zusätzliche Verhütungsmethoden zu verwenden, bis sichergestellt ist, dass keine Spermien mehr im Ejakulat vorhanden sind. In einigen Fällen kann eine Vasektomie umkehrbar sein, aber die Erfolgsraten können variieren. Es ist wichtig, sich vor dem Eingriff umfassend zu informieren und mögliche Konsequenzen zu bedenken.

Anwendungsbereiche

• Famlienplanung
• Empfängnisverhütung
• Medizinische Gründe, wie genetische Veranlagung für bestimmte Erbkrankheiten

Beispiele

• Einige Paare entscheiden sich gemeinsam für die Vasektomie als dauerhafte Methode der Empfängnisverhütung.
• Der Mann musste sich aus medizinischen Gründen einer Vasektomie unterziehen, um die Vererbung einer genetischen Erkrankung zu verhindern.

Beispielsätze

• Vor der Vasektomie sollten alle anderen Verhütungsmethoden besprochen werden.
• Nach der erfolgreichen Vasektomie ist eine regelmäßige Kontrolle des Ejakulats notwendig.

Ähnliche Begriffe

• Sterilisation des Mannes
• Samenleiterunterbindung
• Männliche Sterilisation

Weblinks

• medizin-und-kosmetik.de: 'Vasektomie' im Lexikon von medizin-und-kosmetik.de
• umweltdatenbank.de: 'Vasektomie' im Lexikon der umweltdatenbank.de

Zusammenfassung

Die Vasektomie ist ein minimal-invasiver chirurgischer Eingriff, der dazu dient, die Fruchtbarkeit des Mannes dauerhaft zu unterbinden. Es wird hauptsächlich für die Familienplanung und Empfängnisverhütung eingesetzt. Die Vasektomie hat keine Auswirkungen auf die männliche Gesundheit und kann in einigen Fällen umkehrbar sein. Es ist wichtig, sich vor dem Eingriff über mögliche Risiken und Konsequenzen zu informieren.

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